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Ob in Syrien, im Irak oder im Jemen – ganze Städte verwandeln sich durch den Einsatz von Explosivwaffen in Schlachtfelder. Die ungenauen und heftigen Bombenangriffe in Wohngebieten führen zu zahlreichen Opfern – davon stammen 90 Prozent aus der Zivilbevölkerung!
Bombenangriffe in Wohngebieten verstoßen gegen humanitäres Völkerrecht und die Genfer Konventionen, denn sie töten jeden Tag 50 Zivilist*innen! Die humanitären Folgen von Explosivwaffeneinsätzen in Wohngebieten sind erschreckend. Die Angriffe hinterlassen schwere und zu Behinderung führende Verletzungen sowie starke psychologische Traumata, führen zur Vertreibung und Verarmung der Bevölkerung, zerstören grundlegende Infrastrukturen (Krankenhäuser, Häfen, Brücken usw.) und zerrütten das soziale und wirtschaftliche Gefüge.
Wir wollen die Öffentlichkeit mobilisieren und so Druck auf die Staaten ausüben, endlich zu handeln! Sie sollen sich dafür einsetzen, den Bombenangriffen auf bevölkerte Gebiete ein Ende zu setzen und eine gemeinsame politische Erklärung unterzeichnen. Diese menschenverachtenden Angriffe müssen gestoppt werden!
Unterstützen Sie uns bei unserem Vorhaben: Bürgerschaftliches Engagement kann Großes bewirken: wie auch im Jahr 1997 bei der Unterzeichnung des Verbots von Anti-Personen-Minen und im Jahr 2008 bei der Verabschiedung der Konvention über das Verbot von Streumunition.
29.500
Menschen weltweit wurden im Jahr 2019 durch Explosivwaffen verletzt oder getötet.
90%
der Opfer von Bombardierungen auf Wohngebiete sind Zivilist*innen.
600
zivile Infrastrukturen werden im Jemen jeden Monat zerstört oder beschädigt.
Wir wollen die Öffentlichkeit mobilisieren und so Druck auf die Staaten ausüben, endlich zu handeln! Sie sollen sich dafür einsetzen, den Bombenangriffen auf bevölkerte Gebiete ein Ende zu setzen und eine gemeinsame politische Erklärung unterzeichnen. Diese menschenverachtenden Angriffe müssen gestoppt werden!
Unterstützen Sie uns bei unserem Vorhaben: Bürgerschaftliches Engagement kann Großes bewirken: wie auch im Jahr 1997 bei der Unterzeichnung des Verbots von Anti-Personen-Minen und im Jahr 2008 bei der Verabschiedung der Konvention über das Verbot von Streumunition.
Wir fordern Deutschland und alle Staaten weltweit dazu auf:
Die Zivilgesellschaft hat momentan eine wichtige Chance, auf den Ablauf moderner Kriege einzuwirken. Am 1. und 2. Oktober fand in Wien die Konferenz „Protecting Civilians in Urban Warfare“ (Schutz der Zivilbevölkerung bei Kriegshandlungen in Wohngebieten) statt, an der die deutsche Regierung teilnahm. In den kommenden Monaten folgen nun diplomatische Verhandlungen, in denen die Staaten eine internationale Verpflichtung zum Einsatz von Explosivwaffen in bewohnten Gebieten diskutieren.
Unterschreiben Sie die Petition Stop Bombing Civilians, für eine politische Erklärung gegen Bomben auf Wohngebiete.
Unsere Ausstellung „erschüttert - Einschläge, die alles ändern“
Mit unserer Wanderausstellung „erschüttert - Einschläge, die alles ändern“ geben wir den Opfern von Explosivwaffen ein Gesicht. Im März 2019 feierten wir ihre Eröffnung im Deutschen Bundestag. Die Ausstellung tourt seither durch Deutschland und kann von beispielsweise von Schulen, Universitäten, Gemeinden etc. ausgeliehen werden.
Erfahren Sie hier mehr und kontaktieren Sie uns, wenn sie die Fotoausstellung leihen möchten: erschuettert.org.
Mit unserer Wanderausstellung "erschüttert. Einschläge, die alles ändern" geben wir den Opfern von Explosivwaffen ein Gesicht.
Im März 2019 feierten wir ihre Eröffnung im Deutschen Bundestag .
Erfahren Sie hier mehr und kontaktieren Sie uns, wenn sie die Fotoausstellung leihen möchten: erschuettert.org .
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