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Gaza: Sanaa - Ein Baby, das vergeblich auf Essen wartete 7 August 2025

*Triggerwarnung: Tod eines Kindes*

 

Vor zwei Wochen verhungerte die einjährige Sanaa. Der Reha-Spezialist Haytham Abu Hadroos erzählt uns ihre Geschichte. Sanaas Geschichte ist ein schreckliches Beispiel für die verzweifelte humanitäre Lage in Gaza und die Auswirkungen der von Menschen verursachten Hungersnot.

  • Palästinensische Gebiete

Syrien: Minen in verlassenen Dörfern – Osamas Geschichte 31 Juli 2025

Die Rückkehr in ein syrisches Dorf kann lebensgefährlich sein. Das musste auch der 22-jährige Osama Hussein erfahren. Als er ein verlassenes Haus betrat, trat er auf eine Mine – und verlor dabei sein Bein. In Rakka und in vielen Regionen Syriens lauern Landminen und explosive Kriegsreste – in Häusern, auf Feldern, am Straßenrand. Diese unsichtbaren Gefahren töten, verletzen und verstümmeln.

  • International
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Jahresbericht 2024 – Humanitäre Hilfe wirkt! 22 Juli 2025

Wir haben viel erreicht – trotz aller Krisen und Herausforderungen! Unsere Teams haben tausende Prothesen angepasst, traumatisierte Menschen betreut, Dörfer und Felder im Irak, in Laos oder Syrien von Minen befreit sowie bei Konflikten in den Palästinensischen Gebieten, der Ukraine oder der Demokratischen Republik Kongo Nothilfe geleistet. Hier finden Sie Infos zu unserem aktuellen Jahresbericht.

  • International

Nach UN-Kürzungen: Viele Flüchtlinge mit Behinderung hungern 14 Juli 2025

In Uganda wird eine vergessene humanitäre Krise immer dramatischer – Tausende geflüchtete Menschen mit Behinderungen bekommen keine Nahrungsmittelhilfe mehr, da das Welternährungsprogramm (WFP) seine Mittel massiv kürzen musste. Unsere Teams haben 1.280 Flüchtlinge mit Behinderung in acht Lagern befragt, ob sie noch mit Lebensmitteln unterstützt werden – die Ergebnisse sind tragisch. 

  • Uganda

Gaza: Ein Streifen Plastik – ein Stück Sicherheit 25 Juni 2025

Ein Armband, das schützt, wenn alles andere zerbricht: In Gaza müssen Familien oft innerhalb von Minuten fliehen – zwischen Bombenalarm und Notunterkunft droht das Schlimmste: Kinder gehen verloren. Handicap International verteilt ID-Armbänder, die im Ernstfall  helfen. Eine einfache, aber wichtige Maßnahme mitten im Chaos des Krieges.

  • Palästinensische Gebiete

Ukraine: Im Krieg füreinander da 11 Juni 2025

Dank der Hilfe von Handicap International (HI) versucht ein starkes Ehepaar aus der Region Charkiw, sich nach dem Trauma des Krieges wieder aufzurichten. Die psychologische Hilfe ermöglicht es beiden, voller Hoffnung nach vorne zu blicken und mit der angespannten Situation umzugehen.

  • Ukraine

Ukraine: Hilfe für Helferinnen & Helfer 11 Juni 2025

In Bohoduchiw, einer Stadt in der Region Charkiw, die 100 Kilometer von der Front entfernt liegt, führt Handicap International (HI) Schulungen für Gesundheitspersonal durch – mit dem Ziel, Fähigkeiten im Bereich der psychischen Gesundheit zu stärken.

  • Ukraine

Unverzichtbar: HI hilft in ländlichen Regionen der Ukraine mit Reha 11 Juni 2025

Dank der Unterstützung von Handicap International (HI) kann sich der 72-jährige Volodymyr nach einem Schlaganfall wieder bewegen und ist relativ selbstständig. Er lebt im abgelegenen Dorf Huty im Osten der Ukraine.

  • Ukraine

Syrien: Wie ein ehemaliges Kriegsgebiet geräumt wird 5 Juni 2025

Handicap International (HI) räumt gefährliche Blindgänger in Tabqa im Nordosten Syriens – einer Region, die während des langjährigen Konflikts Schauplatz heftiger Kämpfe war. Ziel ist es, die Gebiete wieder an Dorfbewohnerinnen und Dorfbewohner zu übergeben und die Felder bestellen zu können, ohne Furcht vor Blindgängern.

  • Syrien

HI untersucht explosive Kriegsreste wie Bomben und Munition in Gaza 27 Mai 2025

Die Teams von Handicap International haben im Dezember ein Gebiet in Deir el-Balah untersucht, um die Gefahren durch explosive Kriegsreste einschätzen zu können. Die Menschen nutzen das Gelände für die Landwirtschaft, sammeln Feuerholz und holen Wasser. Acht Personen wurden dort bereits durch explosive Überreste verletzt. Es ist durch die Bombardierungen stark belastet.
 

  • Palästinensische Gebiete

Ukraine: Katerynas offenes Ohr – ein Funken Hoffnung 26 Mai 2025

In Mykolajiw im Süden der Ukraine hilft Kateryna Menschen, die durch den Krieg alles verloren haben. Als Sozialarbeiterin von Handicap International (HI) begleitet sie Verletzte, Traumatisierte und Entwurzelte. Ihre Arbeit ist mehr als ein Beruf – sie ist eine Lebensaufgabe. Ihr Engagement zeigt sie am Beispiel von Mykola und Lidiia, einem älteren Paar, das durch eine Explosion fast alles verlor.

  • Ukraine

Explosivwaffen-Monitor 2024: Weltweit leidet die Zivilbevölkerung 20 Mai 2025

Weltweit fordern anhaltende Konflikte täglich neue Opfer. Der EWIPA-Monitor 2024 berichtet von verheerenden humanitären Folgen durch den Einsatz von Explosivwaffen in Wohngebieten. In 74 Ländern war die Zivilbevölkerung direkt betroffen – besonders dramatisch war die Lage in den Palästinensischen Gebieten, der Ukraine und im Sudan.

  • International

Gaza: Heba baut Prothesen – mitten im Chaos des Krieges 14 Mai 2025

Zwischen Luftangriffen, Verantwortung und Hoffnung: Inmitten des Krieges im Gazastreifen versorgt Prothesentechnikerin Heba Menschen mit Amputationen – und balanciert dabei täglich zwischen ihrer humanitären Arbeit, der Sorge um ihre Familie und der Pflege ihrer kranken Mutter. Ihre Geschichte zeigt, wie Helferinnen wie Heba selbst unter extremen Bedingungen für andere da sind.

  • Palästinensische Gebiete

Syrien: Mit Prothese geht Enas ihren Weg 6 Mai 2025

Ein fehlendes Bein. Ein kleines Mädchen. Und eine enge Freundschaft, die alles verändert: Enas wurde mit einer Fehlbildung geboren – in einem Land, in dem der Alltag ohnehin voller Herausforderungen ist. Doch dann trifft sie auf Physiotherapeutin Fatima. Und plötzlich beginnt Enas zu laufen. Zu rennen. Zu träumen.

  • Syrien

Tschad: „Wir mussten kriechen, um irgendwo hinzukommen“ 2 Mai 2025

Heute besuchen Kaltouma und Hassaneih den Markt, treffen Freundinnen und feuern ihr Team bei Fußballspielen an. Kaum vorstellbar, dass sie vor wenigen Monaten noch nicht einmal aus dem Zelt kamen. Ihre Flucht aus Darfur war brutal – doch im Flüchtlingslager Aboutengué begann für die beiden Schwestern mit Behinderung ein neuer Abschnitt.

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