Im Jahr 2015 startete Handicap International ein Projekt in der Demokratischen Republik Kongo, um Minen zu beseitigen und der Bevölkerung wieder ein selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen. Das Projekt wurde mithilfe der deutschen Regierung durch das Auswärtige Amt sowie der kongolesischen Organisation AFRILAM - Afrique pour la luttle anitimine ins Leben gerufen.
In der Gegend Itendey im Norden des Landes wurde zwischen 2002 und 2003 eine Flugzeuglandebahn mit Minen verseucht. Die Bevölkerung leidet seither unter der ständigen tödlichen Gefahr im Boden. Die Landebahn diente ursprünglich dazu, Schwerkranke schnell ins nächste Krankenhaus zu fliegen. Doch seit hier die Minen liegen, müssen die Kranken mit Autos transportiert werden – eine langwierige und heikle Angelegenheit. Um das verminte Gebiet wieder sicher zu machen, müssen sich die Entminer-Teams Zentimeter um Zentimeter durch den Urwald schlagen.
Die folgende Bildergalerie zeigt den typischen Tagesablauf dieser mutigen Frauen und Männer.