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Ich bin Ihr Ansprechpartner für Kooperationen mit Stiftungen und Firmen.
Thomas Schiffelmann
Leitung Marketing
Tel.: 089/54 76 06 32
E-Mail: tschiffelmann(at)handicap-international.de
Co-Preisträger Friedensnobelpreis
Unternehmerische Sozialverantwortung (CSR) und Inklusion spielen in der Zusammenarbeit von Nonprofit-Organisationen und international agierenden Unternehmen eine immer wichtigere Rolle. Zu diesem Thema diskutierte unsere Geschäftsführerin Susanne Wesemann gemeinsam mit anderen auf dem Deutschen CSR-Forum in Ludwigsburg am 6. April. Die Runde wurde moderiert von unserem Leiter Marketing Thomas Schiffelmann.
v.l.n.r: Thomas Schiffelmann, Leiter Marketing (Handicap International); Susanne Wesemann, Geschäftsführerin (Handicap International); Manuela Roßbach, Geschäftsführerin (Aktion Deutschland Hilft) | © Handicap International
Die aktuelle Flüchtlingssituation ist das jüngste Beispiel, wie sich die deutsche Wirtschaft an humanitären Hilfsmaßnahmen beteiligt. Doch schon lange engagieren sich zahlreiche Unternehmen im Rahmen ihrer „Corporate Social Responsibility“ bei großen, humanitären Katastrophen und Krisen. Unternehmen werden besonders häufig aktiv, wenn Mitarbeitende, Standorte, die Lieferkette oder Märkte betroffen sind.
Unternehmen können zur humanitären Hilfe beitragen, indem sie ihre spezielle Expertise zu bestimmten Themen einbringen. Im Idealfall werden die Hilfsmaßnahmen so effizienter. Dies macht die Wirtschaft zu einem wichtigen Partner für humanitäre Akteure.
Die Initiative #CSRhumanitär wurde vom Auswärtigen Amt ins Leben gerufen, um den Austausch über Potenziale für die Zusammenarbeit von Unternehmen und humanitären Akteuren zu vertiefen, das gegenseitige Verständnis zu verbessern und den Ausbau strategischer Partnerschaften zu fördern. Aufbauend auf der Startveranstaltung in Frankfurt letzten Jahres bot der Business Dialog im Februar dieses Jahres Gelegenheit, signifikante Schnittmengen zu identifizieren und sich über Grundlagen für eine Zusammenarbeit zu verständigen, damit ein „Win-Win“ in der Humanitären Hilfe gelingt.
Diese Themen diskutierte unsere Geschäftsführerin Susanne Wesemann, zusammen mit Thomas Heymel von der Stiftung Pfennigparade und Harald Meurer von HelpMundo, auch beim Deutschen CSR-Forum 2016 in der Sektion „CSR und Inklusion“ im April dieses Jahres im Forum am Schlosspark in Ludwigsburg. Die Sektion wurde unter aktiver Einbeziehung des Plenums moderiert von unserem Leiter Marketing Thomas Schiffelmann.
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Warum ist es so wichtig, dass Kinder in der Ukraine oder Gaza wissen, wie gefährlich Blindgänger sind? Können Spielsachen Behinderungen verhindern? Wie erlebt ein Mensch mit Behinderung die Flucht aus dem sicheren Zuhause in eine Sammelunterkunft? Antworten auf diese und zahlreiche weitere Fragen sowie viele Informationen rund um unsere Arbeit stehen in unserem neuen Jahresbericht 2023.
Handicap International (HI) verurteilt den Evakuierungsbefehl der israelischen Streitkräfte vom 22. Juli aufs Schärfste, der etwa 150.000 Menschen zur Flucht aus Ost-Khan Younis zwingt. HI weist daraufhin, dass nahezu 85 % der palästinensischen Bevölkerung im Gazastreifen seit dem 7. Oktober bereits mehrfach vertrieben wurden.
Über 2,5 Millionen Menschen haben 2022 direkte Hilfe von Handicap International erhalten. Darunter Geflüchtete in Uganda, verwundete Mädchen in Afghanistan, Flutopfer in Pakistan oder unterernährte Kinder in Mali. Zudem haben wir Minen geräumt, über die Gefahren von Blindgängern aufgeklärt und für die Rechte für Menschen mit Behinderung sowie für den Schutz von Zivilist*innen im Krieg gearbeitet.
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Unsere Expertise wird regelmäßig von internationalen Gremien wie EU, UN, UNICEF, UNHCR und WHO in Anspruch genommen.
Handicap International hat zudem einen beratenden Status beim Wirtschafts- und Sozialrat der Vereinten Nationen (ECOSOC).