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© HI
Hilfe für den Libanon
Flüchtlinge, Verwundete und Menschen mit Behinderung brauchen dringend Ihre Hilfe.
Eskalation der Gewalt: Der Libanon braucht Sie!
Die schlimmsten Befürchtungen sind wahr geworden: Familien im Libanon haben vor Bombardierungen Angst und Hunderttausende sind aus ihren zerstörten Häusern ins Ungewisse geflohen. Darunter viele Menschen mit Behinderung und Kinder.
"Die Straßen sind voller Menschen in Panik, sie weinen und flüchten vor den Bomben. So etwas habe ich noch nie erlebt." - Ali Mehyeddin, HI-Teamleiter für Gefahrenaufklärung."
Auch unsere Mitarbeitenden müssen mit ihren Familien fliehen, lassen ihr Hab und Gut zurück, haben Angst um ihr Leben. Trotzdem versuchen sie alles, um den Menschen in Not weiter helfen zu können.
Handicap International ist schon seit 1992 für die Menschen im Libanon da. Jetzt bauen wir unsere Hilfe aus. Wir verteilen Krücken und Rollstühle für Verletzte und behinderte Menschen. Hygiene-Sets mit z.B. Windeln und Menstruationsartikeln helfen den Vertriebenen, Krankheiten zu verhindern. Und unsere einfühlsamen psychologischen Fachleute stehen den traumatisierten Kindern und Eltern zur Seite.
Mit Ihrer Hilfe können wir Verletzte mit Rehabehandlungen versorgen lebenswichtige Hilfspakete verteilen.
Das kann Ihre Spende bewirken:
€ 25 ein Hygiene-Set für eine fünfköpfige Familie für einen Monat
€ 50 ein Paar Krücken oder einen Notfall-Rollstuhl
€ 100 10 x Physiotherapie und psychologische Unterstützung für einen Verletzten
Was auch immer Sie spenden können: Es wird den Menschen, die unter diesem grausamen Konflikt leiden, dringend benötigte Hilfe bringen.
Hilfe für die Schwächsten
Verteilung von Hilfsgütern
Unsere Teams verteilen Hilfsgüter wie Rollstühle und Krücken an Verletzte und Menschen mit Behinderung. Außerdem verteilen wir Hygiene-Sets mit Windeln und Menstruationsartikeln an vertriebene Familien.
© HI
Psychologische Erste Hilfe
Unsere Teams bieten psychologische Hilfe an, die den Gelüchteten in dieser Ausnahme-Situation Halt geben und sie beruhigen soll.
© Henri Bonnin / HI
Gefahrenaufklärung
Unsere Expert*innen klären insbesondere Kinder über die Gefahren von Blindgängern auf. Die Schulungen finden online, vor Ort oder über die Medien statt.
© HI / Archivbild
Freizeitangebote
Krieg und Flucht sind belastend und für Kinder besonders schwer zu verarbeiten. Um ein bisschen Normalität zurückzubringen und die Kinder zu beruhigen, organisiert HI spielerische Aktivitäten und verteilt Spielzeug.
© HI / Archivbild
Flucht mit Behinderung - Mohammed ist in Sicherheit
Als in seiner Heimatstadt Aita Al Chaeb täglich Bomben einschlagen, muss der 8-jährige Mohammed mit seiner Familie fliehen. Der Junge hat zerebrale Kinderlähmung. Er kann weder ohne Hilfe sitzen, noch stehen oder gehen und braucht einen speziellen Rollstuhl, den er von Handicap International erhalten hat.
Dank der Hilfe der Dorfbewohner fand die Familie in Maarakeh Zuflucht, wo die Angriffe weniger heftig sind. Die zehnköpfige Familie lebt nun bescheiden in einem Haus mit drei Zimmern, das von der Dorfgemeinschaft zur Verfügung gestellt wurde. Obwohl sie den unmittelbaren Gefahren des Konflikts entkommen ist, sind die Probleme der Familie noch lange nicht gelöst.
Ohne ein festes Einkommen ist die Familie stark auf die Unterstützung der Gemeinde und auf Hilfsorganisationen wie Handicap International angewiesen - insbesondere für die aufwendige Betreuung des behinderten Sohnes. HI hilft Mohammed mit seinem Rollstuhl und Physiotherapie.
© HI
Auch unsere HI-Mitarbeiter*innen sind in Gefahr und mussten fliehen. Entminerin Fatima musste sich mit ihren fünf Kindern in eine Notunterkunft in einer Schule vor dem Bombenhagel retten. © HI
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Gaza: Hilfe für die Zivilbevölkerung
Die Angriffe der militanten Palästinenserorganisation Hamas und die Vergeltungsmaßnahmen Israels haben verheerende Auswirkungen auf die Zivilbevölkerung. Unsere Teams haben begonnen, Hilfsgüter wie Rollstühle und Erste-Hilfe-Kits, an die vertriebenen Familien zu verteilen. Zudem bereiten sie sich darauf vor, den vielen Verletzten mit Reha-Maßnahmen und psychosozialer Unterstützung zu helfen.
Gaza: Flucht ohne Medikamente
Die Zivilbevölkerung im Gazastreifen hat kaum oder gar keinen Zugang zu Nahrungsmitteln, Trinkwasser, Strom und Gesundheitsversorgung. Menschen mit Behinderung oder chronischen Krankheiten sind von der Situation besonders stark betroffen. Viele Familien mussten in aller Eile aus ihren Häusern fliehen und hatten keine Zeit, ihr Medikamente oder Hilfsmittel zusammenzusuchen.
Gaza, Israel: Das inakzeptable Leid der Zivilbevölkerung
Die jüngsten Angriffe der Hamas und die Vergeltungsmaßnahmen Israels haben verheerende Auswirkungen auf die Zivilbevölkerung. Mindestens 1.300 Menschen haben in Israel ihr Leben verloren, 1.400 in Gaza. Die Teams von Handicap International (HI), die seit 1996 in Palästina arbeiten, bereiten einen Nothilfeeinsatz vor.