Die gemeinnützige Hilfsorganisation Handicap International (HI) engagiert sich seit Jahren für einen besseren Schutz der Zivilbevölkerung vor dem Einsatz von Explosivwaffen in Wohngebieten, für mehr Hilfe für die Opfer und für die Verpflichtung zu Entminung und Risikoaufklärung.
Das Projektbüro Urban Arts unterstützt dieses Projekt.
Programm:
15.00 Uhr: Begrüßung
15.05 Uhr: Dr. Inez Kipfer-Didavi, Geschäftsführerin von Handicap International e.V., zur Kampagne „Stop Bombing Civilians“
15.15 Uhr: Grußworte von Bürgermeisterin Edeltraud Klabuhn
15.20 Uhr: Emil Imdahl vom Projektbüro Urban Arts zur Aktion
15.25 Uhr: Künstler David Hufschmidt zum Graffiti
15.30 Uhr: Enthüllung der Wandtafel
15.35 Uhr: Fototermin und Interviews
Bei starken Niederschlägen findet die Veranstaltung in der Rheinland Privatschule in der Heinrich-Bertmans-Straße 2 statt.
Wir bitten um Ihre Anmeldung und Interviewwünsche.
Kontakt: Huberta von Roedern, Pressesprecherin Handicap International e.V.
Mobil: + 49 (0)151 73 02 32 06 oder: [email protected]
www.handicap-international.de
Über Handicap International e.V.
Handicap International (HI) ist eine gemeinnützige Organisation für Nothilfe und Entwicklungszusammenarbeit, die in rund 60 Ländern aktiv ist. Wir setzen uns für eine solidarische und inklusive Welt ein. Wir verbessern langfristig die Lebensbedingungen für Menschen mit Behinderung und unterstützen diejenigen, die besonderen Schutz benötigen. Außerdem kämpfen wir für eine Welt ohne Minen und Streubomben sowie gegen Bombenangriffe auf die Zivilbevölkerung. HI ist Co-Preisträgerin des Friedensnobelpreises von 1997.
Über die Kampagne „Stop Bombing Civilians"
Einsätze von Bomben und Raketen in Wohngebieten haben verheerende Auswirkungen. Explosivwaffen töten oder verletzen jedes Jahr zehntausende Zivilist*innen weltweit, hinterlassen verwüstete Städte im Irak, in Afghanistan, Syrien, Jemen und jüngst in der Ukraine, führen zu starken psychologischen Traumata, zu Vertreibung und Verarmung der Bevölkerung, zerstören lebensnotwendige Infrastrukturen und zerrütten das soziale und wirtschaftliche Gefüge. Wenn Explosivwaffen in bewohnten Gebieten eingesetzt werden, sind 90% der Opfer Zivilist*innen. Besonders die Flächenwirkung vieler Explosivwaffen macht ihren Einsatz in Wohngebieten verhängnisvoll. Deshalb setzt sich Handicap International (HI) mit der Kampagne „Stop Bombing Civilians“ seit vielen Jahren für den Schutz der Zivilbevölkerung vor dem Einsatz von Explosivwaffen in bevölkerten Gebieten (EWIPA) ein.
Über die Künstler
David Hufschmidt, alias Top Notch aus Essen, bringt Farbe in die Stadt, Licht ins Grau, Kunst auf die Straße. Er arbeitet in Stadtteilprojekten mit Kindern und Jugendlichen, bringt für Verkehrsunternehmen Kunst an Haltestellen oder Brücken und sorgt für künstlerische Ausrufezeichen in der Revitalisierung der Innenstädte.
Robin Meyer, geboren in Duisburg, ist mütterlicherseits früh in Berührung mit Kunst gekommen und im Lehmbruck Museum aufgewachsen. Seit 3 Jahren ist er selbstständig in allen Bereichen der grafischen und handwerklichen Sparten der Kunst. Nebenbei arbeitet er auch regelmäßig in der bildenden Kunst in Form von Streetart Workshops.
Über das Projektbüro Urban Arts
2023 hat der Verein Pottporus das Projektbüro Urban Arts initiiert, das an der langfristigen Sichtbarkeit, Verankerung und Professionalisierung der vielfältigen Kunstformen in der Metropole Ruhr arbeitet und von Neue Künste Ruhr ermöglicht wurde.