Verheerende Folgen
Unsere Nothilfe-Teams vor Ort haben bereits damit begonnen, die am stärksten betroffenen Regionen aufzusuchen, Notfall-Pakete zu verteilen und zu ermitteln, was die Menschen am nötigsten brauchen. Sie berichten von zerstörten Häusern, umgeknickten Bäumen, zerfetzten Stromkabeln und vielen Überflutungen. Der Wirbelsturm war so stark, dass auch Schulen und Gesundheitseinrichtungen beschädigt wurden.
„Das Ausmaß der Zerstörung ist beträchtlich und für viele ist dies erst der Anfang", sagt Vincent Dalonneau, HI-Landesleiter für Madagaskar. „Der Sturm mag vorüber sein, aber jetzt müssen die betroffenen Gemeinden wieder bei Null anfangen und ihre Häuser, Schulen und Krankenhäuser erneut aufbauen. Die Auswirkungen sind verheerend."
Im Vorfeld hatten unsere Teams mit lokalen Partnern besonders schutzbedürftige Menschen in Gebäuden wie massiven Turnhallen in Sicherheit gebracht.
Betroffene leiden noch unter den Folgen von Tropensturm Ana
Viele Menschen in den betroffenen Gebiete erholen sich aktuell noch von den schweren Überschwemmungen, die Ende Januar durch den Tropensturm Ana verursacht wurden. Der Sturm hatte mehr als 130.000 Menschen betroffen und etwa 50 Menschen getötet. Die Wassermassen sind immer noch nicht überall wieder abgeflossen.