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© Giovanni Diffidenti / Handicap International
Opfer von Streumunition
Streumunition gefährdet - so wie Landminen auch - vor allem die Zivilbevölkerung. Viele Opfer sind Kinder. Lesen Sie hier, welche verheerenden Folgen ein Unfall mit Streumunition haben kann.
Diesen Menschen konnten wir nach Streubomben-Unfällen helfen:
Ich möchte Wirtschaft studieren und später mein eigenes kleines Unternehmen eröffnen!"
Phongsavath aus Laos
Dank meiner Prothese kann ich wieder in die Schule gehen!“
Salam aus Jordanien
Tragischer Unfall an Phongsavaths 16. Geburtstag
Als der Teenager an seinem Geburtstag auf dem Weg zur Schule ist, findet ein Freund eine merkwürdige Eisenkugel, die er Phongsavath als Geschenk überreicht. Der Streumunitons-Blindgänger explodiert, reißt Phongsavath beide Hände ab und nimmt ihm sein Augenlicht. Nun kämpft als Mitglied der „Ban Advocates“ von Handicap International für die universelle Ächtung von Streumunition. Er hat einen Weg gefunden, seine Emotionen durch Tanz auszudrücken und hat große Pläne für die Zukunft: Studieren und ein eigenes Geschäft eröffnen.
© Till Mayer / Handicap International
Salam ist jetzt viel selbstständiger
Als Salam fünf Jahre alt war, spielte sie unwissend mit einem Blindgänger einer Streubombe. Als dieser explodierte, wurde sie schwer verletzt und ihr kleiner Bruder getötet. Ihr Bein musste amputiert werden. Unsere Teams in Jordanien kümmerten sich nach der Operation um sie und versorgten sie mit Physiotherapie und einer Prothese. Der Unfall hat das junge Mädchen schwer traumatisiert. Dank unserer psychologischen Unterstützung, geht es ihr jetzt besser und sie kann wieder selbstständig zur Schule gehen.
© S.Khlaifat / HI
So beenden wir das Leid, das durch Explosivwaffen verursacht wird:
Einsatz gegen
Streubomben
und für den Schutz der Zivilbevölkerung
Versorgung Verletzter
mit Prothesen und Physiotherapie
Räumung von Blindgängern und wichtige Aufklärungsarbeit
Einsatz gegen
Streubomben
und für den Schutz der Zivilbevölkerung
Versorgung Verletzter
mit Prothesen und Physiotherapie
Räumung von Blindgängern und wichtige Aufklärungsarbeit
Dank der Unterstützung ist es mir gelungen, all das Schlimme, das mir widerfahren ist, zu überwinden.“
Phet aus Laos
Phet ist zu einer Kämpferin gegen Streumunition geworden
Phet hat als Jugendliche den Krieg miterlebt. Mit drei Freundinnen brachte sie Essen zu einem nahen Stützpunkt der laotischen Armee. Dabei tritt sie versehentlich auf einen Blindgänger, der ihr das linke Bein abreißt und ihre Freundinnen schwer verletzt, eine von ihnen tödlich. Seither setzt sich Phet unermüdlich gegen den Einsatz der gefährlichen Waffen ein. Von Handicap International erhielt sie ihre Prothese und Unterstützung bei ihrer wichtigen Aufklärungsarbeit über Streumunitionen.
© Nicolas Axelrod / Handicap International
Verheerendes Fußballspiel
Mohamed spielte gerade vor seinem Haus in Libyen Fußball mit Freunden, als er eine goldene Kugel fand. Er begann sie wie den Ball an die Wand zu schießen, doch die Kugel war keineswegs harmlos, sondern ein Teil einer Streubombe, die beim Aufprall explodierte. Mohamed wurde ins Gesicht und die Hand getroffen und verlor mehrere Finger. Nach dem verheerenden Unfall versorgten wir ihn psychologisch und bieten im Physiotherapie an, damit seine Hand wieder mobiler wird.
© Giovanni Diffidenti / Handicap International