Corona: Unsere Arbeit in Deutschland
Die weltweite Corona-Krise verändert unser aller Leben stark. Mehr denn je müssen wir jetzt an der Seite der schutzbedürftigsten Menschen stehen. Hier erfahren Sie, was wir als Hilfsorganisation in Deutschland tun.
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© Brice Blondel / HI / Archivbild
Menschen mit Behinderung brauchen weiter Ihre Hilfe!
Derzeit müssen vor allem besonders gefährdete Risikogruppen geschützt werden. Dazu gehören jedoch nicht nur ältere Menschen, sondern auch Menschen mit Behinderung, chronischen oder psychischen Erkrankungen - Menschen, für die sich unsere Organisation seit jeher engagiert. Es gibt 1 Milliarde Menschen mit Behinderung weltweit, das sind 15 Prozent der Weltbevölkerung.
Auch wenn wir in Deutschland mit einem hervorragenden Gesundheitssystem ausgestattet sind, dürfen wir niemanden vergessen! In den zahlreichen Flüchtlingsunterkünften werden Vorsichtsmaßnahmen wie Abstand halten zur Herausforderung. Geflüchtete Menschen mit Behinderung in Sammelunterkünften sind besonders gefährdet, sich zu infizieren. Bei Menschen mit Behinderung verläuft eine Covid-19-Erkrankung zudem häufig sehr schwer. Handicap International fordert daher die Ministerpräsident/-innen der Bundesländer auf, Menschen mit Behinderung und chronischen Krankheiten vorbeugend in dezentrale Unterkünfte zu verlegen. Jeder Mensch hat das Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit. Hier geht es zu einer Presseerklärung verschiedener NGOs zu dem Thema.
ComIn als Projekt von Handicap International e.V. (HI) ist zum 31.12.2020 ausgelaufen.
Info-Links für und über die "Risikogruppe":
Das kann Ihre Spende in unseren Projektländern bewirken:
Nicht nur in Europa ist die Lage besorgniserregend. In vielen unserer Einsatzländer ist die Situation des Gesundheitssystems schon jetzt prekär. Die Folgen des Coronavirus dort – insbesondere für Menschen mit Behinderung - sind bisher kaum absehbar. Auf internationaler Ebene mobilisieren wir zurzeit unsere Teams im Kampf gegen das Virus. Wir haben einige Projekte auf Standby gestellt, andere angepasst und neue gestartet, um speziell auf die Corona-Krise zu reagieren. Erfahren Sie hier mehr über unseren Einsatz weltweit in unseren Projektländern gegen Corona.
Unsere Arbeit für diese Menschen muss weitergehen. Um uns weiter um die Schutzbedürftigsten kümmern zu können und unsere Arbeit fortzusetzen, brauchen wir Ihre Unterstützung!
Ihre Spende hilft den bedürftigsten Menschen der Welt in dieser schlimmen Situation. Unsere Arbeit muss weiter gehen!
Risikogruppe nicht vergessen
Der Schutz der sogenannten Risikogruppe, zu der auch Menschen mit Behinderung gehören, liegt uns in der aktuellen Lage besonders am Herzen. Wir stellen hier daher ein paar Links mit allgemeinen Informationen zur Krise zur Verfügung, die barriere sensibel und für ALLE verständlich sein sollen.
Hier finden Sie einige Links, mit denen Sie sich mehrsprachig, in Leichter Sprache oder Gebärdensprache informieren können.
- Allgemeine Infos zum Coronavirus in mehreren Sprachen
- Allgemeine Nachrichten in mehreren Sprachen
- Informationen zu Corona in Gebärdensprache
In diesem PDF-Dokument haben wir eine umfangreiche Link-Sammlung zum Coronavirus in mehreren Sprachen (inklusive Leichter Sprache) zusammengefasst.
Wir versuchen die hier aufgeführten Infos so aktuell wie möglich zu halten.
Wie Corona HI Deutschland beeinflusst
Auch unsere Arbeit in den deutschen Büros ist stark von der Corona-Krise betroffen.
Auf nationaler Ebene sind wir ebenso bemüht, die Ausbreitung des Virus einzudämmen und trotzdem unsere Arbeit fortzusetzen. Hier ein Überblick über unsere Maßnahmen.
Hinweise zu Beratungen bei ComIn: Zwar sind die Schulungsräume derzeit geschlossen, doch dank Webinaren und Online-Kursen können Interessierte weiter Deutsch lernen oder an Computerkursen (Word, Excel etc.) teilnehmen. Nähere Infos bei Ricarda Wank: [email protected]
Trotz der schwierigen Situation: Wir denken positiv und sind motiviert!