Co-Preisträgerin Friedensnobelpreis
1992 veröffentlichte Handicap International den ersten Bericht über Landminen in Kambodscha, um die internationale Gemeinschaft über das Grauen dieser gefährlichen Waffen zu informieren. Darin sprachen wir zum ersten Mal vom „Krieg nach dem Krieg“ durch Landminen, weil sie von den Konfliktparteien bewusst dazu eingesetzt wurden, vor allem Zivilisten zu töten und zu verstümmeln und somit ein ganzes Volk nachhaltig zu terrorisieren.
Seither bekämpft HI diese Waffen, um zivile Bevölkerungen vor ihren fürchterlichen Folgen zu schützen – in Zeiten des Krieges als auch in Zeiten des Friedens. Wir haben uns diesem Schutze verschrieben und einen politischen Kampf begonnen. Unser Ziel ist es, Landminen und Streubomben entsprechend der Verbotsverträge von Ottawa und Oslo zu eliminieren und den Einsatz von explosiven Waffen mit Flächenwirkung in bewohnten Gebieten zu stoppen.
Handicap International e.V. | Lindwurmstr. 101 | 80337 München |
Tel.: 089/54 76 06 0 | [email protected] | Steuernummer 143/216/60259
Spendenservice: Tel.: 089/54 76 06 17 I [email protected]
Handicap International e.V. ist beim Finanzamt München als gemeinnützig und mildtätig anerkannt. Spenden können steuerlich geltend gemacht werden.
IBAN: DE56 3702 0500 0008 8172 00
Unsere Expertise wird regelmäßig von internationalen Gremien wie EU, UN, UNICEF, UNHCR und WHO in Anspruch genommen.
Handicap International hat zudem einen beratenden Status beim Wirtschafts- und Sozialrat der Vereinten Nationen (ECOSOC).