Co-Preisträger Friedensnobelpreis

Spielen – Die Flucht aus dem täglichen Leben in Unsicherheit

Nothilfe Vorsorge und Gesundheit
Bangladesch Myanmar

Die 10-jährige Sanda Aung ist aus ihrem Heimatland Myanmar geflohen und lebt in einem kleinen Haus aus Bambus in einem Flüchtlingscamp. Ihre Familie ist zu arm, um sie zur Schule zu schicken und sie hat fast nie die Chance gehabt, einfach Kind zu sein. Außer, wenn sie an den Spielangeboten von Handicap International (HI) teilnimmt. „Dadurch vergesse ich meine Sorgen.“

Flüchtlingskinder mit ihren selbstgebastelten Masken

Sanda zeigt stolz die bunte Maske, die sie während der Spielangebote von Growing Together gebastelt hat. | © W. Huyghe / HI

20 November 2017
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Ukraine: "Ich fühle mich wie in einem Gefängnis"
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Nothilfe

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Anatoly und seine Frau Tatyana haben durch den Krieg in der Ukraine alles verloren. Eine Rakete zerstörte ihr Zuhause und verletzte Anatolys Beine so schwer, dass sie amputiert werden mussten. Heute lebt er isoliert in einer kleinen Wohnung und ist vollständig auf die Pflege seiner Frau angewiesen. Doch dank der finanziellen Hilfe von Handicap International (HI) schöpfen sie neue Hoffnung.

Bolivien: Jairs erste Schritte geben Hoffnung
© M. Campos / HI
Rehabilitation und Orthopädie Vorsorge und Gesundheit

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Der heute 2-jährige Jair wurde mit Zerebralparese geboren. Seine Mutter Rosalía musste lange für die Diagnose und notwendige Therapie ihres Sohnes kämpfen. Jetzt bekommt Jair endlich die lang ersehnte Unterstützung. Ganz wichtig dabei: Das lokale Reha-Zentrum von HI, in dem Jair kontinuierlich versorgt wird. Das schönste Geschenk für Rosalía: Jair krabbelt und plappert endlich.

Sudan: Flucht vor dem Krieg, ohne laufen zu können
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Nothilfe Rehabilitation und Orthopädie

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Omran stammt aus der Region Darfur im Sudan. Der 9-Jährige hat zerebrale Kinderlähmung und kann nicht laufen. Bei den Gefechten und Bombardierungen starben sein Vater, Großvater und Cousins. Seine Mutter Djimilla entschloss sich daraufhin mit ihren Kindern in den Tschad zu fliehen. Sie trug Omran den ganzen Weg auf dem Rücken.