Co-Preisträger Friedensnobelpreis

Weltfrauentag 8. März

Lernen Sie starke Frauen aus unseren Projekten kennen: Minenräumerinnen, engagierte junge Mädchen mit Behinderung, Mütter und Großmütter, Friedensbotschafterinnen und Projektkoordinatorinnen an der Seite von Handicap International.

Davann sitzt neben einem kleinen Jungen auf dem Boden. Der kleine Junge hat nur ein Bein.

Davann hilft dem 5-Jährigen Sovannareach Roeun, der nach einem Unfall sein linkes Bein verlor, wieder zurück ins Leben. | © P.Jérome / Handicap International

Davann (im Bild oben) engagiert sich als Sozialarbeiterin in unserem Rehabilitationszentrum in Kampong Cham in Kambodscha. Davann kennt alle Patientinnen und Patienten des Zentrums und sucht und findet außerdem weitere Menschen mit Behinderung, die noch keine Unterstützung erhalten.

„Ich bleib mit den Menschen in Verbindung, die von unseren Fachkräften für Physiotherapie und Orthopädietechnik behandelt werden. Ich sorge dafür, dass sie zur nächsten Konsultation erscheinen, erfahre das Neueste von ihnen und vergewissere mich, dass alles gut läuft … Meine Arbeit ist spannend und nützlich."


8 März 2016
Einsatz weltweit:
Helfen
Sie mit

Lesen sie weiter

Gaza: Psychische Hilfe inmitten der Trümmer
© K. Nateel / HI
Nothilfe

Gaza: Psychische Hilfe inmitten der Trümmer

Mitten in der Zerstörung Gazas leiden die Menschen nicht nur unter den sichtbaren Verwüstungen, sondern auch unter der psychischen Katastrophe. Traumatisierte Kinder, verzweifelte Familien – der Krieg hinterlässt tiefe Wunden. Nina Schöler, 30, arbeitet mit ihrem Team in Gaza, um die psychischen Folgen des Krieges wie Ängste, Panik, emotionale Taubheit oder Schlaflosigkeit einzudämmen.

Ukraine: „Ich hatte keine Medikamente für meine herzkranke Tochter.“
© A. Telytsia / HI

Ukraine: „Ich hatte keine Medikamente für meine herzkranke Tochter.“

Als der Krieg ihre Heimat Mariupol erreicht, muss Antonina alles zurücklassen – und um das Leben ihrer Tochter bangen. Für die kleine herzkranke Varvara ist die Flucht bei eisigen Temperaturen besonders schwierig. Sie braucht Medikamente und medizinische Versorgung, die es plötzlich nirgends mehr gibt.

Benin: Flore knüpft mit Geschick an ihrer Zukunft Inklusion Rechte von Menschen mit Behinderung

Benin: Flore knüpft mit Geschick an ihrer Zukunft

Jahrelang war es für Flore  Adebiyi sehr schwierig, für sich und ihre Töchter zu sorgen. Doch dann unterstützte Handicap International sie mit einer Ausbildung zur Friseurin und mit neuen Orthesen und einem Rollstuhl. Heute hat sie ein eigenes Geschäft und bewegt sich unabhängig durch die Straßen von Cotonou. Ihr Traum? Ein größerer Salon und eine Friseurschule für junge Menschen.