Co-Preisträgerin Friedensnobelpreis
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Huberta von Roedern
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Am Freitag, den 15. Dezember 2017 konnten die sonnenklar.TV Zuschauer den ganzen Tag an Handicap International spenden. Zudem unterstützte sonnenklar.TV die Aktion mit fünf Euro pro Reisenden, der an diesem Tag einen Urlaub über den Sender buchte. So kamen samt der Spendenaktionen und zusätzlicher Spenden einiger Förderer und Unterstützer 113.250 Euro für Menschen mit Behinderung weltweit zusammen.
Der am 14.12. veröffentlichte Landminen Monitor 2017 zeigt im dritten Jahr in Folge einen dramatischen Anstieg der Opferzahlen durch Minen und explosive Kriegsreste. Mindestens 8.605 Menschen wurden durch diese Waffen im Jahr 2016 getötet oder verletzt. 2013 waren es noch 3.450 Menschen, Der massive Anstieg seither ist vor allem auf die hohen Opferzahlen in den Konfliktgebieten in Afghanistan, dem Jemen, Libyen und der Ukraine zurückzuführen. Handicap International ruft die Staaten auf, das internationale humanitäre Recht durchzusetzen und Druck auf Konfliktparteien auszuüben, um dem Einsatz dieser barbarischen Waffen ein Ende zu setzen. Dies geschieht im Vorfeld des Treffens der Vertragsstaaten des Ottawa-Vertrags zum Verbot von Anti-Personen-Minen, das vom 18. bis zum 21. Dezember in Wien stattfindet.
Der Münchner Reiseshoppingsender führt zum ersten Mal in seiner Geschichte einen „sonnenklar.TV Spendentag“ live im Fernsehen zugunsten einer Hilfsorganisation durch. Am Freitag, den 15. Dezember 2017 können die sonnenklar.TV Zuschauer den ganzen Tag per Telefon an Handicap International spenden. Zudem unterstützt sonnenklar.TV die Aktion mit fünf Euro pro Reisenden, der an diesem Tag einen Urlaub über den Shoppingsender bucht.
Zum Internationalen Tag der Menschen mit Behinderung am 3. Dezember erinnert Handicap International daran, dass humanitäre Hilfe auch Menschen erreichen muss, die oft keinen Zugang zu Hilfsangeboten finden. Drei Viertel der Menschen mit Behinderung in Notsituationen haben keinen ausreichenden Zugang zu Wasser, Nahrung, Gesundheit und Unterkünften: Ihre Bedürfnisse werden häufig nicht erfasst.
Die Unterzeichnung des Ottawa-Abkommens zum Verbot von Anti-Personen-Minen am 3. Dezember 1997 war ein bisher beispielloser Sieg engagierter Staaten und einer weltweiten Bürgerinitiative. Als Mitgründer und bis heute eine der führenden Organisationen dieser Kampagne erinnert Handicap International zum 20. Jahrestag an die Verpflichtung der Vertragsstaaten, den Kampf gegen Minen fortzuführen.
18 Hilfsorganisationen reagieren mit großer Besorgnis auf die vorübergehende Schließung der Luft-, See- und Landwege Jemens und damit die komplette Abriegelung des Landes durch die von Saudi-Arabien geführte Koalition. Lesen Sie hier die konkreten Forderungen.
Nachdem inzwischen 500.000 Rohingya über die Grenze nach Bangladesch geflohen sind, macht Handicap International erneut auf ihre alarmierende Lage aufmerksam. Jeden Tag kommen etwa 2.000 neue Geflüchtete dazu. Sie leben in extremer Armut.
Der von Handicap International am 5. Oktober 2017 in Genf veröffentlichte Bericht: „Überall folgten uns die Bomben“ zeigt, wie der Einsatz von Explosivwaffen in bevölkerten Gebieten die Menschen in und aus Syrien immer wieder zur Flucht zwingt. Außerdem zeichnet er ein besorgniserregendes Bild von den verheerenden und anhaltenden sozialen und ökonomischen Folgen der Bombardierungen.
Explosive Waffen – Fliegerbomben, Mörser, Granaten, Raketen – werden in den aktuellen Konflikten in Syrien, im Irak und im Jemen mit grausamer Regelmäßigkeit in bewohnten Gebieten eingesetzt.92 Prozent der Opfer dieser Bombardierungen sind Zivilisten. Die Hilfsorganisation Handicap International gibt heute den Startschuss für die globale Online-Kampagne „Stop Bombing Civilians“, die auch in Deutschland von Prominenten unterstützt wird.
Immer mehr Staaten befolgen das internationale Verbot von Streumunition. Dennoch ist die Zahl der Opfer durch den Einsatz dieser menschenverachtenden Waffen in Syrien und im Jemen gestiegen. Dies geht aus dem Streubomben Monitor 2017 hervor, der heute von der von Handicap International mitgegründeten Cluster Munition Coalition (CMC) bei den Vereinten Nationen in Genf veröffentlicht wurde.
Zum Welttag der humanitären Hilfe am 19. August macht die Hilfsorganisation Handicap International darauf aufmerksam, dass Nothilfe auch Menschen erreichen muss, die häufig keinen Zugang zu Hilfsangeboten haben.
Nach der Rückeroberung der irakischen Stadt Mossul verstärkt die Hilfsorganisation Handicap International ihren Einsatz in und um die Stadt, um die Zivilbevölkerung zu versorgen.
Neue Location, neuer Nonprofit-Partner: Handicap International ist erstmalig als gemeinnütziger Partner beim Münchner Kino Open Air dabei.
Nichtregierungsorganisationen begrüßen Erklärung des UN-Sicherheitsrats zu Jemen – auf Worte müssen jetzt Taten folgen
Streumunition ist seit 2010 international geächtet – trotzdem investiert die Allianz immer noch in die Hersteller der tödlichen Waffen. Dies zeigt ein neuer Bericht der Menschenrechtsorganisation Pax. Die humanitäre Hilfsorganisation Handicap International fordert die Allianz auf, der internationalen Ächtung endlich zu folgen und ethische Richtlinien auf alle Geschäftsbereiche anzuwenden.
Stellen Sie sich folgende Situation vor: 19 Millionen Menschen – so viele wie New York Einwohner hat oder insgesamt in den Niederlanden leben – werden unaufhörlich bombardiert, sind abgeschnitten von lebenswichtiger Versorgung, können nicht fliehen, werden ignoriert von der internationalen Gemeinschaft. Genau das passiert 19 Millionen Menschen im Jemen seit zwei Jahren Tag für Tag für Tag.
Am 4. April wird jährlich an die Gefahr durch explosive Kriegsreste in vielen Regionen der Welt erinnert. Der letzte Landminenbericht vom November 2016 hat deutlich gemacht: Die Zahl der Opfer von Unfällen mit Minen und Blindgängern ist in einem Jahr um 75 Prozent gestiegen. Schuld daran ist unter anderem die massive und systematische Bombardierung mit explosiven Waffen in bewohnten Gebieten im Irak, in Syrien, im Jemen oder in der Ukraine. Explosive Waffen töten und verletzen vor allem die Zivilbevölkerung. Ihre Blindgänger bleiben oft noch lange nach dem Krieg als tödliche Gefahr zurück. Mit einer aktuellen Petition ruft Handicap International deshalb dazu auf, dass die völkerrechtswidrige Bombardierung von Zivilbevölkerung beendet wird und die Betroffenen unterstützt werden.
Anfang 2017 hat Handicap International mit der Kampfmittelräumung in den irakischen Regierungsbezirken Kirkuk und Diyala begonnen. Drei Teams spüren explosive Kriegsreste auf und zerstören sie, um die Menschen, die in ihre Heimatorte zurückkehren, vor Unfällen zu bewahren. Der Irak ist eines der am meisten durch Kriegsreste verseuchten Länder der Welt. In den letzten dreißig Jahren wurde das Land durch eine Reihe von Konflikten schwer belastet, die Millionen Menschen aus ihrer Heimat vertrieben haben.
Die meisten Landminen in Europa fanden sich Mitte des 20. Jahrhunderts noch in Dänemark. Deutschland verlegte im Zweiten Weltkrieg Millionen von Minen an der dänischen Westküste. Der Film „Unter dem Sand“ greift diese Thematik auf und zeigt auf eindrucksvolle Weise, wie menschenverachtend und brutal Minen sind. Nun ist er verdient für den Oskar in der Kategorie „Bester fremdsprachiger Film“ nominiert worden. Die Produzenten des Films wissen, dass Minen auch heute noch viele Menschen bedrohen und rufen deshalb dazu auf, mit Handicap International die Opfer zu unterstützen.
Flüchtlinge benötigen vielfältige Hilfe, um sich in die deutsche Gesellschaft integrieren zu können, insbesondere beim Thema Ausbildung und Berufseinstieg. Vor einer doppelten Herausforderung stehen Flüchtlinge mit Behinderung. Diesen Menschen widmet sich das Projekt ComIn von Handicap International. Das Projekt der weltweit aktiven humanitären Hilfsorganisation bietet verschiedene Wege an, um die Einbindung von Flüchtlingen mit Behinderung im gesellschaftlichen Alltag in Deutschland zu fördern.
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Handicap International hat zudem einen beratenden Status beim Wirtschafts- und Sozialrat der Vereinten Nationen (ECOSOC).